Wordpress Hosting

WordPress Hosting – erfahre jetzt worauf es dabei ankommt

Du willst einen eigenen Blog, eine Webseite oder Online Shop starten? Dann ist WordPress das richtige Content Management System für dich. Neben der Software und einigen Plugins ist jedoch für das Hosting ein Webspace-Anbieter notwendig. Im WordPress Hosting Vergleich bekommst du einen Überblick über die verschiedenen Anbieter und worauf es beim Hosting für WordPress ankommt.

Eine eigene Webseite / Blog

Du hast den Entschluss gefasst, eine eigene Webseite zu starten! Du willst dieser Welt etwas mitteilen, dein Hobby präsentieren, deine Fotos und Erlebnisse präsentieren. Du stellst dir nun die Frage, wie die nächsten Schritte aussehen. Natürlich kannst du auf einen Homepage-Baukasten setzen. Diese versprechen einen einfachen und leichten Start. In meiner täglichen Arbeit sind mir viele Menschen begegnet, welche auf einen Baukasten gesetzt haben und schnell an die Grenzen gekommen sind. Daher ist meine Empfehlung, direkt auf ein Content Management System zu setzen. Eine Webseite später umzuziehen erfordert immer viel Aufwand und kann vermieden werden.

Warum bloggen wir?

Eine Frage die sich vielen stellt ist, warum soll man eigentlich Bloggen. Jeder Mensch hat verschiedene Gründe, warum er sich der Öffentlichkeit mitteilen will. So ist es Teil der menschlichen DNA Wissen zu teilen. Dies hilft anderen und macht unsere Welt zu einem smarteren Ort. Du informierst dich ja auch gerade auf dieser Webseite. Wer bloggt wird als Experte wahrgenommen. Du bekommst Feedback und anderen werden auf dich und deine Projekte aufmerksam. Mit einem Blog kann man Themennischen erobern. Der Spaß am schreiben darf auch nicht fehlen. Jeder Mensch mag es, über etwas zu schreiben wovon er Ahnung hat.

Mit einem Blog kannst du dir eine Stimme verschaffen, ob nun bei fachlichen oder politischen Diskussionen. Mit einem Blog erreichst du Menschen in der ganzen Welt und kannst dich als Marke etablieren. Langjähriges Bloggen schafft ein breites Netzwerk. Suchst du einen neuen Job oder brauchst fachliche Unterstützung, dann wird dir dieses Netzwerk von Nutzen sein. Suchmaschinen lieben Blogs, da hier stets aktuelle Informationen von Menschen aufbereitet und veröffentlicht werden. Über die Jahre erreicht man mit einem guten Blog über Suchmaschinen mehr Leser als über Social Media. Für Unternehmen bedeutet dies: Nicht sie finden die Kunden, die Kunden finden ihr Unternehmen. So hat man die Chance einen Kunden im richtigen Moment anzusprechen (wenn er Interesse an dem Thema hat). Ein Blog ermöglicht auch ein kleines Nebeneinkommen. Ob über einfache Displaywerbung, Testberichte oder Affiliate-Links. Als Blogger darf man nur nie seine Glaubwürdigkeit auf das Spiel setzen.

10 Gründe für WordPress

Du magst dich jetzt fragen, warum soll ich WordPress nutzen? Für diese Frage habe ich hier 10 Antworten vorbereitet.

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1. Geringe Einarbeitungszeit

WordPress lässt sich einfach bedienen. Neuer Nutzer bestätigten mir dies immer wieder. Es ist einfach zu erlernen. Im Internet gibt es viele Tutorials, welche einem die Einführung in das Content Management System erleichern. Nach nur einigen erstellten Seiten und Beiträgen kann man bereits durchstarten. Durch die große Entwicklergemeinde sind viele Plugins und Themes umfassend dokumentiert.

Wordpress Oberfläche
Wordpress Oberfläche

2. Suchmaschinenfreundlich

WordPress ist ein Content Management, welches die technischen Voraussetzungen für Suchmaschinenfreundlichkeit bietet. Natürlich soll man Inhalte nie für eine Suchmaschine wie Google oder Bing schreiben. Der Nutzer muss am Ende mit Mittelpunkt stehen. Durch zusätzliche Plugins kann die SEO-Freundlichkeit gesteigert werden. Damit dein Blog also bei Google gefunden wird, bietet WordPress entsprechende Voraussetzungen. Zusätzlich benötigt man das entsprechende Hosting, welches die Plattform bildet und für entsprechende Geschwindigkeit zur Anbindung ans Internet bereitstellt.

Wordpress Suchmaschinenoptimierung
Wordpress Suchmaschinenoptimierung

3. Vollwertiges Content Management System

Viele sind der Meinung, dass WordPress ein Content Management System (CMS) ist, welches nur für das Bloggen genutzt werden kann. Entwickelt wurde WordPress auch ursprünglich als reines Blog-CMS. Über die Jahre kamen weitere Funktionen hinzu. So ist WordPress heute in der Lage, komplette Unternehmenswebseiten, Shops oder große Newsseiten zu betreiben. Damit ist WordPress ein vollwertiges CMS. Gegenüber anderen CMS wie Drupal, Joomla und Typo3 ist WordPress auch noch ein Leichtgewicht. Zusätzlich ist ein umfangreiches Rollen- und Rechtesystem integriert.

Wordpress als Content Management System
Wordpress als Content Management System

4. Verfügbarkeit vieler Themes

Für WordPress gibt es viele Themes. Mit diesen kann man die eigene Webseite nach den eigenen Wünschen gestalten. Wenn du auf eine professionelle Webseite wert legt, dann solltest du in ein hochwertiges Premium-Theme nutzen.

Wordpress Theme Auswahl
Wordpress Theme Auswahl

5. Umfangreiche Designanpassungen sind kein Problem

Ein Premium-Theme reicht nicht? Kein Problem mit WordPress. Mit etwas Einarbeitungszeit und der umfangreichen Dokumentation ist es ein leichtes ein bestehendes Theme nach den eigenen wünschen anzupassen.

6. Social Media Anbindung

Fast jeder ist heute bei Facebook, Twitter oder Google+. Die Integration ist mit WordPress kein Problem. Über entsprechende Plugins und Buttons kann man die eigene Leserschaft eingebunden und erreicht werden.

Wordpress Social Media Integration
Wordpress Social Media Integration

7. Viele Nutzer

Viele Menschen und Unternehmen setzen bereits auf WordPress. Dadurch gibt es viele Entwickler und Agenturen, welche Dienstleistungen rund um WordPress anbieten. Sollte es doch mal Probleme mit einem Plugin gibt, dann haben viele Nutzer bereits eine Lösung und konnen dir helfen.

8. Große Entwicklergemeinde

Viele Benutzer bedeutet auch viele Entwickler. In Deutschland gibt es eine Menge Agenturen, welche für dich die professionelle Betreuung deiner Webseite oder Blog übernehmen wollen. Nicht jeder will sich schließlich mit einem CMS beschäftigen. Auch wenn du spezielle Wünsche hast, ob das nun Plugins oder Themes betrifft, dann können diese Agenturen mit Individualentwicklungen weiterhelfen.

9. Viele Profis setzen auf WordPress

Vogue, NASA, Lily Allen und Sony setzen unter anderem auf WordPress. Dies sind Unternehmen und Stars, welche ohne Probleme über das Budget verfügen um ein eigenes Content Management System entwickeln zu lassen. Und doch setzen diese Unternehmen auf WordPress.

Wordpress Showcase
Wordpress Showcase

10. Günstiges und sicheres Hosting möglich

Die Einrichtung von WordPress ist kostenlos. Lediglich für Premium-Themes und -Plugins können Kosten entstehen. Dies stellt die Unterhaltskosten in den Mittelpunkt. Da dies ein CMS ist, welches nach der Installation sehr schlank ist. Für kleine Webseiten ist daher ein günstiges Hosting-Paket möglich. Dies ermöglicht es, die laufenden Kosten sehr gering zu halten. Wenn du eine größere Webseite betreibst, dann kann auch ein kleiner Server gemietet werden. Ein Hoster aus Deutschland kann hohe Sicherheitsstandards und Verfügbarkeit garantieren.

Wordpress Hosting Tarife in der Übersicht
WordPress Hosting Tarife in der Übersicht

Was ist WordPress?

WordPress ist eine Software zur Verwaltung von Inhalten im Web, auch Content Management System (CMS) genannt. Mit WordPress kannst du Internetpräsenzen, Weblogs, Webseiten und Online Shops realisieren. Das CMS ist eine freie Software, die kostenlos verwendet werden kann. Über 60 Millionen Menschen nutzen weltweit die Software um sich im Internet eine Homepage einzurichten. Dabei handelt es sich sowohl um private Nutzer, die mit ihrem Blog der Welt etwas mitteilen wollen, bis hin zu Unternehmen die damit ihre Newsseite und einen Online Shop betreiben. Um die Software zum laufen zu bringen benötigst du Webspace. Mit diesem WordPress Hosting kannst du deinen Blog zum laufen bringen.

Wordpress Logo
Wordpress Logo GNU Lizenz

WordPress basiert auf der Skriptsprache PHP und benötigt zum Speichern der Inhalte eine MySQL-Datenbank.Die Software ist kostenlos und unter der General Public License (GNU) lizensiert. Die Entwickler setzen auf die Einhaltung von Webstandards, Eleganz und Benutzerfreundlichkeit. Da das CMS leicht angepasst werden kann erfreut es sich ebenfalls bei einer großen Entwicklergemeinde. Die Installation ist so einfach, dass sie in fünf Minuten erledigt ist. Dabei erhält man nach der Installation Software in der Standardkonfiguration. Um die Sprache muss man sich wenig Gedanken machen. Wenn man die Software direkt über einen deutschen Hosting-Anbieter oder über die offizielle deutsche WordPress-Seite installiert, erhält man die Software in komplett deutscher Sprache.

Erweiterungen / Plug-ins

Bei der Installation von WordPress wird lediglich die Software mit wenigen Standard-Plug-ins installiert. Über einen sehr umfangreichen Katalog von Plug-ins kann jeder die Funktionalität der Blog-Software individuell erweitern. Dies hat den Vorteil, dass ein schlankes CMS installiert wird und gewünschte Funktionen einfach hinzugefügt werden können. Dabei gilt die Maxime, dass fast alles möglich ist. Einige Unternehmen bieten darüber hinaus Premium-Plug-ins an, welche kostenpflichtig sind. Diese bestechen durch umfangreiche Funktionen und individuellen Support durch den Anbieter. Der Preis fällt dabei aus.

Die Gestaltung der Webseite / Themes

Mithilfe der Theme-Technik wird bei WordPress das Layout strikt vom Programmkern getrennt. Dadurch können indiviuelle Themes entwickelt und eingesetzt werden um die eigene Webseite zu individualisieren.
Wie bei den Plug-ins gibt es für Themes ebenfalls einen Marktplatz mit tausenden von kostenlosen Themes. Wer es etwas besser will, mit noch mehr Funktionen und Layout-Möglichkeiten kann auch zu kostenpflichtigen Themes greifen. Diese sind preiswert und erweitern die Möglichkeiten zur Gestaltung der Webseite ungemein. Wenn es noch individueller werden soll, führt der Weg an einer Agentur oder einer eigenen Entwicklung nicht vorbei.
Du willst dich von den Möglichkeiten von WordPress überzeugen lassen? Schau hier dir das WordPress-Showcase an!

Vorteile von WordPress

Einfache Installation

  • In fünf Minuten installiert
  • Einfache Bedienung
  • Keine Programmierkenntnisse notwendig

Professionelles Design

  • Tolles Design ohne viel Aufwand
  • Tausende kostenlose Themes
  • Einfache Anpassung

Einfach zu erweitern

  • Mit Plug-ins WordPress erweitern
  • Viele kostenlose Plug-ins erhältlich
  • Fast alles umsetzbar

WordPress Features

Benutzerfreundlichkeit

Die Installation von WordPress ist einfach. Es sind keine Kenntnisse von PHP, HTML oder MySQL notwendig. Grundlegende Kenntnisse helfen, die eigene Webseite nach den eigenen Wünschen anzupassen.

Leichte Installation & Updates

Die Installation von Plugins ist kinderleicht. Um das CMS sicher zu machen, sollten regelmäßig Updates gemacht werden. Im Backend von WordPress geht dies kinderleicht.

Vorschau von Beiträgen

Beiträge oder Seiten können in der Darstellung der Webseite betrachtet und geprüft werden. Eine exakte Vorschau, wie der Beitrag aussehen wird.

WYSIWYG-Editor

Im Beitrags-Editor sehen sie die Beiträge bereits so, wie sie auf der Webseite erscheinen werden. Sie benötigen keine Kenntnisse von HTML um irgendwelche Tags zu entziffern.

Hochladen von Bildern & Dateien

Kein komplizierter Upload über FTP Zugänge oder ähnliche komplizierte Wege. Bilder direkt beim Schreiben eines Artikels per Drag & Drop hochladen. Einfacher geht es kaum.

Mehrere Autoren

Du willst einen Blog mit mehreren Autoren betreiben? Kein Problem mit WordPress. Es können verschiedene Benutzer mit verschiedenen Rechten angelegt werden. Einer kann als Admin alles während andere nur Beiträge erstellen und veröffentlichen können.

Kommentare

Besucher einer Webseite können unter Beiträgen oder Seiten Kommentare hinterlassen. Diese können im Backend einer Prüfung freigegeben werden.

Artikel mit einem Passwort schützen

Will man einen Artikel nur bestimmten Personen zugänglich machen, können diese mit einem Passwort versehen werden.

Einhaltung von Webstandards

Damit verschiedene Browser deine Webseite richtig darstellen können, müssen diverse Webstandards eingehalten werden. Mit WordPress kein Problem!

Suchmaschinen Optimierung

Damit deine Webseite, Blog oder Online Shop bei Suchmaschinen wie Google gefunden werden kann, bedarf es einiger Optimierungen. WordPress bringt viele SEO-Funktionen mit. Weitere lassen sich mit entsprechenden Plugins erweitern. Mit deinen tollen Inhalten steht nicht mehr viel im Weg, damit dein Blog bei Google unter den Top-Plätzen landet.

Nicht viel Webspace benötigt

Für ein WordPress Hosting reichen kleinere Pakete von Webhostern. Diese Pakete sind für wenige Euro im Monat zu haben. Dadurch ist ein kostengünstiges Hosting möglich.

Deine Daten gehören dir

Wenn du deine Webseite auf einem fremden System wie einem Homepagebaukasten betreibst, gehören deine Daten dem Betreiber. Im Zweifelsfall hast du keinen Zugriff. Bei einem eigenen Hoster hast du Zugriff auf deine Daten und kannst darüber bestimmen, was mit ihnen geschieht.

Eine große Community

WordPress verfügt über eine große Community. Sollte es doch mal Probleme geben oder du Fragen haben, dann sind diese gern zur Unterstützung bereit. Viele Probleme werden so schnell und einfach gelöst.

Warum WordPress Hosting?

Wer einen kleinen Blog starten will sucht oft einen Anbieter, welcher möglichst kostenlosen Webspace anbietet. Eine Google Abfrage liefert hier einige Ergebnisse. Schaut man sich diese genauer an, werde ich oft stutzig. Die Webseiten haben kein Impressum, der Besitzer sitzt irgendwo im Ausland. Aus Sicht eines Unternehmens macht es auch nicht viel Sinn, der Anbieter muss ja irgendwie Geld verdienen.

Wird auf dem kostenlosen Webspace WordPress installiert, hat man oft keinen Spaß. Die Datenbank funktioniert nicht richtig oder die Leistung des Servers reicht nicht aus. Geht der Hoster dann auch noch Pleite sind die Daten verschwunden. Aufgrund einer nicht vorhanden Adresse in Deutschland kann man ihn nicht in Regress nehmen. Ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen sollte man bei seinem Webspace-Anbieter auf einen vertrauenswürdigen Dienstleister setzen. Aus rechtlichen Gründe sollte der Anbieter in Deutschland sitzen. Dies hat zum einen Datenschutzgründe und zum anderen für deutschen Support.

Deine Daten gehören Dir!

Wenn du dein WordPress nicht selber hostest (bei einem Hosting-Anbieter) läufst du auch immer Gefahr, deine Daten zu verlieren. Ein Blick in die AGB der Anbieter zeigt, dass sie das Angebot jederzeit kündigen können. Wer selber hostet steht in einem Vertragsverhätlnis mit seinem Anbieter. Das heißt voller Zugriff auf die Daten und ständige Verfügbarkeit.

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Freie Konfiguration

Wer sein WordPress bei wordpress.com hostet spart erst mal Geld. Dieses Angebot hat aber einen Haken. WordPress kann nicht durch Themes oder Plugins individualisiert werden. Weiterhin schaltet der Anbieter Werbung um das Angebot zu finanzieren.

Bei anderen Anbietern lässt sich zwar ein eigenes WordPress installieren, dort fehlen allerdings oft Möglichkeiten zur Konfiguration. Die URL wird nicht sauber dargestellt und die Server bieten keine hohe Verfügbarkeit. Für ein gutes Google Ranking sind beide Dinge von hoher Bedeutung.

Ein kostenpflichtiges Angebot setzt auf sichere Server mit aktuellen Skriptsprachen und bietet oft die Möglichkeit mehrere Systeme bereitzustellen.
Für ein gutes Google-Ranking ist eine gute Nachbarschaft wichtig. Eine Suchmaschine erkennt, welche Webseiten welche als Nachbar haben. Sendet eine dieser Seiten schlechte Signale aus, dann kann dies negative Effekte für die Eigene erzeugen.

Eigene Domain

Damit andere deine Webseite aufrufen können benötigst du eine eigene Domain. Bei einem kostenlosen Webhosting ist diese oft nicht dabei. Will man also eine eigene Domain nutzen, muss man diese zusätzlich buchen. Für eine .de Domain belaufen diese Kosten im Durchschnitt 12 € pro Jahr. Vollständig kostenlos bist du hier nicht unterwegs. Bei Hosting-Paketen ist die Domain inklusive, zum Teil sogar mehrere. Diese Kosten entfallen vollständig.

Performance

Du hast dich schon mal über eine langsame Webseite geärgert? WordPress ist ein schlankes und performantes Content Management System. Ist eine Seite sehr langsam, dann liegt dies oft am Hosting-Anbieter. Auf einem Server sind zu viele Kunden und der zugesicherte Arbeitsspeicher ist zu gering. Darunter leidet die Geschwindigkeit und wir warten vor dem Monitor auf eine fertig geladene Webseite. Bei der Auswahl eines Webspaces sollten diese Faktoren beachtet werden. Wer plant eine größere Webseite aufzubauen, sollte auch ein entsprechendes Paket mieten. Die Besucher der Webseite werden es dir Danken und Google bezieht die Perfomance einer Seite ebenfalls in das Ranking ein.

Wordpress Hosting Server
Wordpress Hosting Server Copyright: Servers by John Seb Barber @ flickr

Worauf kommt es beim Hosting an?

Wenn du bis hierher gelesen hast, dann kommt irgendwann die Frage auf, welche Mindestanforderungen an einen Webspace-Anbieter für das Hosting von WordPress benötigt werden. Diese fallen sehr gering aus:

Voraussetzungen für WordPress

  • PHP Version 7.0 oder höher
  • MySQL Version 5.0 oder höher
  • Mindestens eine MySQL Datenbank
  • Apache “mod_rewrite” Modul für lesbare URLs
  • PHP-Memorylimit von mindestens 32 MB (64 MB empfohlen)
  • Mindestens 100 MB Speicherplatz (für viele Bild natürlich mehr)
  • Linux Server mit Apache empfohlen, jeder Server mit PHP und MySQL ist möglich

Dies sind die Mindestanforderungen. Nutzt du viele Plugins, brauchst du ein höheres PHP-Memorylimit. Damit können umfangreichere Skripte ausgeführt werden. Sollte das gesetzte Limit nicht ausreichend kommt eine Fehlerseite, welche darauf hinweist. Nun sollte man es bei seinem Hosting-Anbieter im Backend erhöhen. Bist du hier bereits an der Grenze musst du in das nächsthöhere Paket wechseln oder einige Plugins deinstallieren.

Bewegt man sich mit großen Webseiten am Rande dieser Vorgaben kann es passieren, das WordPress dicke Backen macht und die Perfomance darunter leidet. Abhilfe kann hier ein Caching-Plugin schaffen. Dadurch muss WordPress nicht jede Seite bei jedem Abruf erneut zusammenbauen, sondern kann diese direkt aus dem Speicher abgerufen werden.

Performance & Pagespeed als Rankingkriterium

Eine Webseite soll bei Google ein möglichst gutes Ranking bekommen. Für Google steht die Zufriedenheit der Webseitenbesucher im Vordergrund. Muss ein Besucher lange warten, bis sich eine Webseite aufgebaut hat, dann verlässt er diese schnell wieder. Das Webhosting kann hier eine elementare Rolle spielen. Wenn die Infrastruktur nicht die nötige Leistung bringt, bringen Optimierungen an der Seite selber wenig. Wenn es besonders schnell sein soll, dann musst du auf ein SSD-Hosting zurückgreifen. Aufgrund der kostspieligeren Komponenten ist dies natürlich preisintensiver. Für ein schnelles WordPress muss am Ende der Webspace und die Seite selber passen. Daher musst du beides optimieren.

Hosting Checkliste

Welche Zahlungsmethoden werden Angeboten

Welche Zahlungsmethode bietet der Anbieter an? Kreditkarte, Rechnung oder Paypal? Je besser ein Hoster ist, desto mehr Zahlungsmethoden bietet er an. Wird monatlich, vierteljährlich oder jährlich bezahlt? Langfristige Zahlweisen werden gern durch Rabatte subventioniert.

Wie sieht es mit dem Support aus?

Dieser Punkt ist nicht zu verachten. Bei Problemen wartet niemand gern auf die Antwort eines Supportmitarbeiters. Es gilt auch die Frage zu klären, ob externe Domains erlaubt sind und der Hoster deutsche IP-Adressen verwendet. Bei all diesen Fragen kann der Support helfen.

Ist der Traffic begrenzt?

Prüfe diese Frage unbedingt bevor du einen Vertrag abschließt. Wie wir es aus dem Mobilfunk bereits kennen, ist heute eine Traffic-Flatrate Standard. Ohne Flatrate können die Kosten für das Hosting durch einen plötzlichen Besucheranstieg leicht explodieren.

Welche Extras gibt es?

Neben den oben genannten Anforderungen bieten einige Anbieter auch zusätzliche Extras an. Viele Content Management Systeme lassen sich einfach mit einem Klick ohne viel Aufwand installieren. Wieviele FTP Zugänge und E-Mailadressen sind inklusive?. Danach richtet sich schließlich die maximale Zahl der Mitarbeiter.

Wie viele Datenbanken werden zur Verfügung gestellt?

Wenn mehrere CMS betrieben werden sollen ist die Zahl der verfügbaren Datenbanken ausschlaggebend. WordPress benötigt mindestens eine Datenbank. Spezielle Plugins könnten eine weitere benötigen.

Wie sieht es mit Domains aus?

Eine .de Domain ist meist mindestens Inklusive. Je nach Paket kommen noch weitere Domains dazu. Soll nur eine Domain genutzt werden, kann man dies außen vor lassen. Sind weitere Webseiten geplant, eventuell auch unter .com oder .org Domains, dann sollte man dies nicht außer acht lassen. Dadurch lassen sich Kosten sparen. Willst du zusätzlich Subdomains nutzen musst du ebenfalls prüfen, wie viele Subdomains maximal eingerichtet werden können und ob Wildcard-Subdomains möglich sind.

Verfügbarkeit

Für einen Webmaster ist es sehr ärgerlich, wenn eine Webseite plötzlich nicht mehr erreichbar ist. Besucher sind enttäuscht und kommen nicht wieder. Google registriert dies ebenfalls. Kommt es häufiger vor, dass die Webseite nicht erreichbar ist, dann wirkt sich dies negativ auf das Ranking der Seite aus. Bei der Wahl eines Webhosting-Anbieters musst du auch auf die Verfügbarkeit des Angebotes schauen. Dies sollte unbedingt bei mehr als 99,5% liegen.

Backups

Die Frage nach Backups stellt sich für viele Nutzer erst, wenn auf der Webseite bereits etwas nicht mehr funktioniert. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Ein falsch konfiguriertes Plugin, ein fehlerhaftes Upgrade oder ein Hackangriff. Die Gründe für das einspielen eines Backups können vielfältig sein. Entscheidend ist, wie weit die Backups des Anbieters zurück reichen. Der Fehler kann bereits seit längerer Zeit im System schlummern und daher ist ein älteres Backup notwendig.

Webspace Speicherplatz

Wieviel Webspace stellt dir der Anbieter zur Verfügung? Je nach Zweck deiner Webseite ist diese Frage entscheidend. Wenn du einfach nur ein wenig Bloggen willst und ab und zu mal ein Bild hoch lädst ist die Größe des Webspace nicht von Entscheidung. Bist du aber Fotograf und willst auch hochauflösende Bilder auf deinen Webspace laden, dann kann der Speicherplatz schnell knapp werden.

HTTPS Verschlüsselung / SSL

Wie vor kurzem bekannt wurde, ist die HTTPS Verschlüsselung für Google ein sehr leichter Rankingfaktor. Damit soll die Sicherheit der Nutzer gefördert werden. Verwendest du auf deiner Webseite ein Formular, auf dem Nutzer vertrauliche Daten oder Nutzerinformationen eingeben, dann solltest du diese Formulare verschlüsseln. Dafür benötigst du ein SSL-Zertifikat. Die Verwendung eines solchen Zertifikates ist nicht bei allen Webhosting-Paketen möglich, da dafür eine dedizierte IP-Adresse benötigt wird.

Weitere Skripte

Willst du mit deinem Webhosting neben WordPress andere Systeme betreiben, benötigst du unter anderem weitere Skriptsprachen. Prüfe daher vorher, welche Skriptsprachen bei den jeweiligen Anbietern zur Verfügung gestellt werden.

WordPress SSD-Hosting – lohnt sich der Speedboost?

Jeder mit einem neuen Laptop weiß, was eine SSD-Festplatte ist und was sie für die Performance bringt. Ich möchte keinen Laptop mehr ohne SSD kaufen. Ähnlich ist es auch bei Webhostern. Immer mehr bieten Hosting-Pakete an, welche SSD-Festplatten enthalten. Damit wird ein Speedboost versprochen.

Für einen Hoster ist es nicht einfach damit getan, in alle Server SSD-Festplatten einzubauen und die alten HDDs zu entsorgen. Er benötigt spezielle Server-SSDs, welche den Anforderungen eines Rechenzentrums genügen. Die Platten kosten also ein Stück mehr und dadurch sind die Tarife natürlich auch ein wenig teurer. Für den Webseitenbetreiber muss sich das Update lohnen, da er mehr investiert.

Mir liegen aktuell leider noch keine Vergleichszahlen vor. Mein Webhoster bietet seit kurzer Zeit einen SSD-Tarif an. Dazu habe ich bei ihm nach Messungen gefragt welche den Vorteil beziffern. Sollte es sich lohnen, werde ich auf diesen Tarif upgraden und einen direkten Vergleich starten.

SSD vs HDD – ein Vergleich

SSD und HDD Zugriffszeiten im Vergleich (weniger ist besser)
SSD und HDD Zugriffszeiten im Vergleich (weniger ist besser)

SSD und HDD Requestzeiten im Vergleich (weniger ist besser)
SSD und HDD Requestzeiten im Vergleich (weniger ist besser)

SSD vs HDD I/O Performance im Vergleich (mehr ist besser)
SSD vs HDD I/O Performance im Vergleich (mehr ist besser)

Diese Zahlen habe ich mir natürlich nicht ausgedacht, sondern aus dieser Infografik übernommen. Solltet ihr aktuelle Zahlen aus Deutschland haben, dann hinterlasst mir einfach einen Kommentar. Ich würde diese dann entsprechend ergänzen.

**Update 04.12.2017**

Mein Hoster bietet seine Tarife nur noch inklusive SSD-Hosting an. Das bedeutet, die Datenbanken laufen nicht auf einer klassischen HDD sondern auf einer SSD. Ich habe meinen Tarife auch umgestellt. Schließlich will ich selber in den Genuss einer schnellen Webseite kommen. Meine Nutzer werden es mir (hoffentlich) danken.

Seitenladezeiten mit SSD-Hosting
Seitenladezeiten mit SSD-Hosting

Auf der Grafik könnt ihr sehen, dass die durchschnittliche Seitenladezeit von einem hohen Wert im Mai gefallen ist. Sie pendelt sich jetzt bei etwas unter 6 Sekunden ein. Vorher waren es mehr als 12 Sekunden. Das Ergebnis deckt sich mit den Angaben meines Hosters zum Geschwindigkeitsvorteil. Dort ist von 40% geringeren Ladezeiten die Rede. Meine Ergebnisse oben sind nicht repräsentativ und wurden nicht mit einem standardisierten Verfahren gemessen.

Mein Hosting-Tipp für dein WordPress

Ich habe hier auch einen Link zu meinem Hosting-Anbieter. Wenn ihr da drauf klickt und einen Tarif bestellt, bekomme ich eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Der Anbieter sitzt in Deutschland und betreibt auch hier sein Rechenzentrum. Bei Support-Anfragen bekam ich immer sehr schnell professionelle Hilfe. Bis jetzt gibt es für mich keinen Grund zur Klage.

 

1 Kommentar zu „WordPress Hosting – erfahre jetzt worauf es dabei ankommt“

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